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Wie aus "strafrechtlich irrelevant" eine Razzia wurde
Während sich in Deutschland "die Grünen" immer noch mit der Aufarbeitung ihrer "pädophilenfreundlichen" Vergangenheit herumschlagen, befassen sich alle Medien schon wieder mit einem neuen politischen "Skandal" der unter dem Begriff "Pädophilie", bzw. "Kinderpornographie" abgehandelt wird.
Wenn etwas unter diesen Bergiffen in die Medien kommt, ist es ausnahmslos etwas, worüber sich das Volk -
Da wurde bekannt, dass ein deutscher Politiker bei einer kanadischen Versandfirma Filme bezogen hat, die polizeilicher Intervention zum Opfer fiel, weil sie angeblich -
Was dies nun alles in Deutschland ausgelöst hat, kann in den Medien nachgelesen und nachgehört werden,
z.B. hier:
und hier: http://www.tagesspiegel.de/themen/sebastian-
und hier: http://www.tagesschau.de/inland/edathy-
und hier: http://www.sueddeutsche.de/politik/fall-
und hier ein Interview mit dem Klinischen Sexualpsychologen Dr.Christoph J. Ahlers:
http://www.freiewelt.net/interview/im-
Ich möchte dazu nur auf den diesen "Skandal" auslösenden tieferen Grund aufmerksam machen, der in den Medien kaum zur Diskussion kommt und somit auch nicht eigentlich in Frage steht:
Darf Besitz von Abbildungen überhaupt ein Straftatbestand sein?
Ist es nicht ein schwerer Verstoss gegen Menschenrechte, wenn die Polizei zu Hausdurchsuchungen ermächtigt wird, nur weil der Vedacht besteht, dass jemand in seinen vier Wänden eventuell Bildchen aufbewahrt, die er nicht besitzen dürfte. Könnten diese denn explodieren oder kann man mit solchen sonstwie Schaden anrichten?
Ja, sie können Schaden anrichten, wird man mir erklären, man kann sie Kindern zeigen, und das ist nicht gut, oder man kann damit Handel betreiben, was auch verboten ist. Und man wird mir sagen, dass nicht nur die Herstelllung sondern auch jede Betrachtung dieser Bilder ein "Missbrauch" des abgebildeten Kindes sei.
Ich bezweifle nicht, dass es auch Bildmaterial gibt über schwere Vefehlungen von Erwachsenen an Kindern. Das ist aber nur eine Sparte, die unter "Kinderpornographie" fällt und die wirklich "Pädophile" nicht interessiert. Doch die meisten Filme und Bilder entstehen ohne Gewalt und in gegenseitigem Einverständnis. Es bleibt den Staatsanwälten und Richtern ein grosser Ermessensspielraum, was unter verbotener Kinderpornographie zu verstehen ist und je nach Stimmung und persönlicher Ansicht dieser Staatsbediensteten wird be-
Weshalb wird nur bei "Kinderpornograpie" so vernichtend gehandelt?
Dass auf diesem Gebiet vor noch nicht so langer Zeit beschlossen wurde, nicht mehr nur die Hersteller ausfindig zu machen und zu bestrafen, sondern auch die Konsumenten, erweckte nicht viel Protest in der Gesellschaft und noch immer tauchen in den Medien und auch in der Rechtsprechung Berichte auf, dass das Betrachten von Kinderpornographie dem realen Missbrauch gleichzusetzen und ebenso zu bestrafen sei.
Muss ich Vegleiche bringen mit Abbildungen z.B. von Kriegsgeschehen oder Unfällen? Ich will es nicht, weil ich solche Behauptungen, die sich sogar in der Rechtssprechung eingenistet haben, ganz einfach nicht mit gesundem Menschenverstand vereinbaren kann.
Ich spreche dabei als "gebranntes Kind", weil ich ja selbst solches Material "besessen" habe und aufgrund von perversen Richterfantasien dafür schwer genug büssen musste...
Meine Frage an die Richter und Staatsanwälte, an die Politiker und Fachleute und an erster Stelle an das "normale" Volk:
"Was wollt Ihr denn Menschen noch lassen, die Kinder nicht nur lieben, sondern sich an ihrem Ansehen auch noch erotisch erfreuen und ihnen sonst nichts bleibt als die Betrachtung von Abbildungen?"
Ich verabscheue alles, was von Kindern mit Gewalt erzwungen wird. Ich kann aber nicht verstehen, weshalb Kinder nicht auch "sexuelle Dinge" tun dürfen und sich dabei willentlich fotografieren lassen, wenn dies in gegenseitigem Einvernehmen und mit gegenseitigen guten Gefühlen geschieht. Natürlich hat sich die Situation seit es Internet gibt, entscheidend verändert, weil jedes geknipste Bild schon nach küzester Zeit weltweit über das Internet zu sehen sein könnte. Doch da frage ich mich, weshalb es für ein Kind so schädlich sein sollte, wenn es später einmal sich selbst damals als Kind nackt abgebildet sieht. Und ob ein Bild veröffentlicht werden darf, darüber gibt es ja genug Regelungen, die eingehalten werden müss(t)en. Auch wenn Erwachsene später einmal nicht mehr verstehen könn(t)en, dass sie sich als Kind nackt fotografieren liessen oder sich dabei sogar in sexuelle Spiele eingelassen haben, weshalb sollte ihnen das später schaden, wenn sie nie darunter gelitten haben?
Ich spreche immer nur von einvernehmlichen Handlungen, die für mich auch dann noch einvernehmlich sind, wenn diese vielleicht später nicht mehr besteht oder sich Schamgefühle entwickeln.
Da geht es also um Grundsätzliches:
Warum soll man sich schämen müssen über Dinge, die man einmal gemacht hat und die niemandem geschadet haben?
Was haben solche Dinge vor dem Gesetz und vor der Öffentlichkeit zu suchen?
Weshalb -
Ich weiss, dass solche Fragen gar nicht gestellt werden dürf(t)en, weil ich an Grundfesten rüttle, an denen man eben nicht rütteln darf.
Warum eigentlich nicht???
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....wie es in diesem Fall weitergeht ...
...kann hier nachgelesen werden:
http://www.sueddeutsche.de/politik/vorwuerfe-
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/edathy-
Die Affäre erhielt sogar einen speziellen Eintrage in Wikipedia: Edathy-
im "Jungsforum" kann die Diskussion unter Mitbetroffenen und Unvoreingenommenen laufend verfolgt werden: Pädos wird das Menschsein abgestritten / Sebastian Edathy reicht Verfassungsbeschwerde ein !!