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Im Fernsehen läuft gerade eine Sendung über Suizidversuche in der Schweiz.
Auch ich gehöre zu diesen, die zumindest einmal (oder eigentlich zweimal) im Leben einen solchen Versuch gemacht hat, bzw. machen wollte.
Was mich jetzt gerade an dieser Sendung im Fernsehen dazu brachte, gleichzeitig hier zu schreiben, ist die Bemerkung eines Betroffenen, dass ihn der Kontakt zu Enkelkindern von weiteren schlimmen Gedanken abhält und ihm einen Halt und eine Bereicherung für sein Leben bedeutet.
Das weckt in mir Gefühle, die ich schon lange nicht mehr hatte:
Was hat denn MEIN Leben noch für einen Sinn, wo ich doch seit Jahren praktisch null Kontakt mehr zu Kindern habe und nicht einmal mehr die Kinder meiner beiden Schwestern sehen kann, bzw. diese von mir ferngehalten werden?
Ich fühle mich nicht (mehr) suizidal und hänge zu fest am Leben und möchte gerne urall werden, aber nur, wenn ich mit meinem Leben auch für andere etwas sein kann.
Und das wird mir weitgehend verwehrt...
Warum eigentlich?
Weil bösartig denkende Menschen glaubten, andere vor mir warnen zu müssen und weil zu gutmütig Glaubende Anderen mehr Glauben schenkten als ihrem eigenen Empfinden. So gab es (zu viele) Menschen, die aufgrund von hysterischen Reaktionen alles vergassen, was sie im Kontakt mit mir selber erlebten und sich von mir (als "pädophiles Monster"?) zurückzogen oder mir Dinge und vor allem Kinder vorenthielten, was vorher noch ohne Probleme möglich war.
Wem nützt das?
Wollt Ihr das wirklich?
Ich bin zwar stark, aber aber es hat alles seine Grenzen...