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So etwas ist in der Schweiz scheinbar möglich...
Der Kommentar zu diesem Video beginnt mit folgender Feststellung:
Schaut man sich das Video der gewaltvollen Räumung einer Genossenschaftswohnung in Basel, sind vor allem die panikartigen und angsterfüllten Schreie der Kinder fast unerträglich. Für Fachleute ist klar, dass dieses Erlebnis für die Kinder sehr schlimm war."
Mein Kommentar dazu: Nicht nur für Fachleute ist es klar, dass dieses Erlebnis für die Kinder sehr schlimm war.
Ich frage mich, wie so etwas hier, in der Schweiz geschehen kann (fragen sich dies auch die "Fachleute"...?) und ich weiss -
So etwas darf doch einfach nicht geschehen!
Ich mag hier nicht weiter auf diese Wohnungsräumung eingehen, weil ich die Hintergründe zu dieser Tat nicht kenne und es auch zuständigeren Leuten überlassen möchte dafür zu sorgen, dass so etwas nie mehr passieren darf. (Hoffentlich!)
Was mir aber im Kommentar zu diesem Video auffällt und mich dazu brachte, diesen Vorfall in meine Homepage aufzunehmen, sind die Bemerkungen der "Fachleute".
Nur schon im nächsten Satz des oben zitierten Kommentars sagt eine "Fachfrau" etwas durchaus Zutreffendes. "Das bedeute aber nicht, dass das Erlebten bei den Kindern ein bleibendes Trauma hinterlasse. «Das kommt vor allem darauf an, wie die Eltern damit umgehen. Wenn diese das Erlebte einigermassen ruhig auffangen können und die Familie wieder in ruhiges Fahrwasser bringen, dann stehen die Zeichen gut, dass die Kinder das überstehen.» " *
Wobei das letzte Wort in diesem Kommentar ja so dramatisch tönt, dass eine Klärung nötig wäre, was sie sich bei "überstehen" oder eben "nicht-
Ich wäre aber auch auf ihre Aussage gespannt, müsste sie eine Prognose stellen, wie es z.B. einem Buben in Zukunft geht, der mit einem Erwachsenen (harmlose) Sexspielchen machte und diese dann von Unbeteiligten zu einem Gerichtsfall hochgespielt wurden.
Würde sie dann ähnliche Prognosen stellen?
Und noch eine "Fachmann" äussert sich zu den Folgen für die Kinder:
"Auch Corsin Bischoff, Kinder-
Noch eine "Fachfrau" wird um ihre Meinung dazu befragt:
Auch Psychotherapeutin Brigitte Kunkel weist auf die Belastung für die Kleinen hin. «Man hat die Tendenz, zu sagen, die Kleinen verstünden das nicht und seien darum nicht traumatisiert.» Aber das Gegenteil sei der Fall. «Wenn die Kinder grösser sind, können sie das Vorgefallene mindestens rational verstehen und über Erklärungen auch verarbeiten.»" *
Auch hier die Frage an diese "Fachleute":
Wie würden sie im Fall des "missbrauchten" Buben reagieren...?
Ich würde auch gar nicht ausschliessen, dass sie ebenso "relativierend" -
Ich frage mich auch -
Würden aber wenigstens bei sogenannten "Missbrauchsfällen" auch so "relativierend" Meinungen von Fachleuten eingeholt, bevor, wie üblich auch ein unbewiesener "Missbrauch" zu einem Skandalfall aufgebauscht wird, dann könnte man hoffen, dass auch beim Thema "Missbrauch" eine vernunftgesteuertere Beurteilung eines Geschehens endlich Einzug hielte.
(Was zum Beispiel im "Fall Jegge", fast in keinem Bericht der Fall war, weil ja nur "Fachleute" zitiert wurden, (bzw. zitiert werden durften) die sich einig waren, wie "schlecht" alles auf einmal ist, was dieser Mann geleistet und geschrieben hat.)
* Nachtrag:
Wie ich eben feststelle, handelt es sich um einen Vorgang, der bereits im Frühling 2017 stattfand und dass es sich bei den Wohnungsstürmern gemäss "Basler Zeitung" um "linke Maskierte" handelte die am 20. November 2017 vor den Richtern stehen werden.
Ein Hintergrundbericht zu diesem Geschehen ist hier zu lesen.
"Die Geschichte mit dem Asylgesuch sei ein «Lügenkonstrukt», den Woinas ginge es nur darum, auf Kosten anderer ihr anarchistisches Künstlerleben führen zu können."
heisst es da -
Ganz anders stellen sich die Geschehnisse dar, wenn man mit Bewohnern der Wasserstrasse und mit anderen Unterstützern aus Basel spricht. «Rücksichtslos, manipulativ, verletzend, ignorant, unsolidarisch» sind nur einige der Begriffe, mit denen die Woinas in diesen Kreisen heute beschrieben werden. So sei die fünfköpfige Familie statt der vereinbarten Tage zuerst Wochen, dann viele Monate geblieben. Dabei hätten sie keine Anstalten unternommen, tatsächlich Asyl zu beantragen. Stattdessen liessen sie sich auf der Suche nach einem «direkteren Weg zum Asylstatus» von Unterstützern unzählige Anwaltsbesuche finanzieren. Doch auch diese Anstrengungen seien ins Leere gelaufen, da keiner dieser Anwälte die gewünschten Garantien abgeben konnte.
Der Bericht endet mit folgender Begebenheit:
"In Basel finden die Woinas nach ihrem Facebook-
* Und eben erst sehe ich, dass am 17. November 2017 um 09:28 schon folgender Bericht in "20minuten" erschienen ist.
Jener mit den Erklärungen der "Fachleute" mit dem selben Video wurde am gleichen Tag erst um 18:40 online gestellt. Ich hatte beim Erstellen meines Berichtes erst diesen gelesen. Also berufen sich diese Experten auch auf den ersten Bericht, ohne dass darauf hingewiesen wird.
Umso berechtigter ist die Frage, weshalb hier nur auf die Folgen für die involvierten Kinder eingegangen wird, aber das Verhalten der Erwachsenen, welche die Kinder in diese Situation brachten, überhaupt nicht hinterfragt und ausdrücklich darauf hingewisen wird, dass die involvierten Kinder kaum unheilbaren Schaden davon tragen werden, der ja hier ganz offensichtlich von den Erwachsenen verursacht wurde -
Dies nochmals ganz im Gegensatz zu einem "Missbrauchsfall", wo nur die Verurteilung des Erwachsenen zählt, der immer nur "verderblich" gehandelt haben soll. Nie wird über das wahre Verhältnis zwischen dem involvierten Erwachsenen und dem Kind berichtet, nur immer über den angenommenen Schaden, der aber nie wirklich hinterfragt wird....